In den letzten Tagen musste ich tief im Fundus meines eigenen Rechners stöbern. Mir fehlte bei der Schreibarbeit ein klein wenig der Zugang zur Materie. Irgendetwas funktionierte nicht so recht, ohne dass ich es mir selbst erklären konnte. Ich hatte das Gefühl, dass ich, nun ja, rekalibrieren müsste.

Ich hab mich eines Textes erinnert, den ich vor nunmehr sieben Jahren geschrieben habe, der aber in seinen Aussagen für mich nach wie vor Gültigkeit hat. Das Buch heißt: Die Entstehung eines Heftromans. Ursprung dieses Textes waren Tagebucheintragungen, die ich begleitend zur Arbeit an einem PERRY RHODAN-Manuskript geschrieben hab. Nach Abschluss der Schreibarbeit hab ich diese Tagebucheintragungen zusammengefasst und in ein kleines E-Book gepackt, das im PERRY RHODAN-Shop veröffentlicht wurde.

Ich erzähle in dem Text ein bissl was über Freud und Leid beim Schreiben, über Werkzeuge beim Arbeiten, und ich liste einige Fachbegriffe auf. Hauptsächlich aber ist das Buch eine sehr subjektive Nacherzählung dessen, was das Schreiben in mir auslöst und mit welchen Problemen ich mich herumschlagen muss.

Vielleicht werde ich Die Entstehung eines Heftromans eines Tages mit weiteren Gedanken ergänzen oder überhaupt ganz neu schreiben. Aber ich denke, dass mein Text aus dem Jahr 2017 in seinen Grundzügen nach wie vor Gültigkeit hat. Mir hat es beim Nachdenken ein gutes Stück weitergeholfen.

Vielleicht interessiert Dich das Thema ja? Möchtest Du mehr über die Schwierigkeiten und Probleme erfahren, die man während der Arbeit an einem Heftroman so hat, und welche Gedanken man dabei so wälzt?
Ich stelle das Büchlein hiermit gratis zum Download im pdf-Format zur Verfügung. Viel Spaß beim Lesen!