Perry Rhodan

Was soll man und was kann man über PERRY RHODAN denn noch schreiben? Die Heftroman-Serie schlägt alle Rekorde. Sie ist seit 1961 auf dem Markt, die Gesamtauflage ist grenzwertig hoch, Woche für Woche greifen nach wie vor zig Zehntausende nach ihrer Dosis „Abenteuer im Weltall“. Figuren wie der Titelheld selbst, Reginald Bull, der liebenswerte Mausbiber Gucky und der riesenhafte Haluter Icho Tolot sind Teil eines bunt gemischten Personariums, das den Ansprüchen seiner Leser gerecht zu werden versucht …

Ich lese PERRY RHODAN seit meinem  13. Lebensjahr, bin also damit aufgewachsen und an der Seite des unsterblichen Terraners in die tiefsten Tiefen des Weltalls vorgedrungen.

Als ich im zarten Alter von 42 Jahren die Gelegenheit erhielt, selbst für PERRY RHODAN zu schreiben, war ich schon ein bißl sehr stolz – und bin es nach wie vor. Ich bin Teil eines Autoren-Pools, in dem sich einige der besten Science Fiction-Autoren des deutschsprachigen Raums tummeln. Gastautoren wie Andreas Eschbach, Markus Heitz oder Gisbert Haefs zeigen, welchen Stellenwert diese, ohne Übertreibung, „größte Science Fiction-Serie der Welt“ genießt.

2 Kommentare Gib deinen ab

  1. Lieber Michael Marcus Thurner, ich lese Perry Rhodan seit 1964 aber in letzter Zeit überlege ich manchmal nach so vielen Jahren endlich Schluß zu machen. Vermutlich bin ich für den Stil mancher jungen Autoren zu alt geworden. Ihre letzten beiden Beiträge zur Serie haben mich freilich wieder etwas versöhnt. Da ist Ihnen in Stil und Inhalt ein großer Wurf gelungen und ich hatte nach langer Zeit wieder so richtig Freude am Lesen der Serie! Herzlichen Dank und möge Ihr Einfluß auf die Serie immer größer werden!

    Günter Z.

    1. mmthurner sagt:

      Lieber Günter Z.,

      Es freut mich, daß Ihnen meine Romane gefallen haben. Es ist halt nicht immer leicht, den Geschmack eines Jeden zu treffen. PERRY RHODAN hat sich gewandelt und wird es weiterhin tun; ich bin nur einer von vielen Autoren, die die Handlung über ein halbes Jahrhundert hinweg fortgeschrieben haben. Ich hoffe, daß Sie Ihre Freude an der Serie – und nicht nur an einzelnen Romanen – bald wiederfinden.

      Michael T.

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