Mit Dumarest auf Reisen

Es gibt Lese-Erinnerungen, die verblassen nicht. Sie setzen sich im Hinterstübchen fest und bleiben dort, zäh wie Teer. PERRY RHODAN ist so ein Beispiel. Die Serie ist fix in meinem Kopf verankert, seitdem ich Mitte der Siebziger erstmals einen Roman in die Hand bekam. Aber da gab es auch noch diese Serie über einen Helden…

Nominiert!

Vorgestern erreichte mich das Mail einer Kollegin, daß ich für einen Preis nominiert sei. Und zwar vom österreichischen Delegierten der ESFS, der „European Science Fiction Society“ in der Kategorie „Artist“. Nun, ich wußte, daß es die ESFS gab, hatte mich allerdings mit deren Zielen und Anliegen niemals auseinandergesetzt. Den Zweck der von der ESFS  in mehreren…

Dortmund, Bielefeld und der Rest

Ehrengast auf dem DortCon – hört sich doch gut an, oder? Und das gemeinsam mit einem richtigen Kaliber der internationalen SF-Szene: Charles Stross, der Brite, der in Edinburgh lebt und einer der bedeutendsten Vertreter technisch-wissenschaftlicher Fiktion ist, überstrahlte auf dem Con natürlich alles. Dazu kam Stas Rosin, Illustrator, der mir bis dahin gänzlich unbekannt war…

Die Villa Fantastica

In Wien gibt’s doch tatsächlich eine Bibliothek der Phantastischen Literatur! Sie findet sich in einem Außenbezirk. In Hietzing, in einem Cottage-Viertel, zwischen vielen hochherrschaftlichen Häusern – und dennoch ist in der Villa Fantastica  alles ein bißl anders. Die Gründungsidee zur Villa Fantastica geht auf Helmuth W. Mommers zurück, der SF-Fans sicherlich kein Unbekannter ist. Bereits…

Vor den Vorhang, bitte!

Im Umfeld der Science Fiction-Szene in Wien bewegen sich sehr viele Kreative. Abgesehen von den üblichen Verdächtigen, die wie Michi Wittmann, Leo Lukas oder Reinhard Habeck dem professionellen PERRY RHODAN-Umfeld zuzurechnen sind, gibt es Leute wie – Roman Schleifer, der u.a. für die DORGON-Fan-Serie geschrieben, aber auch einige Beiträge für die achtwöchentlich erscheinende Kurzgeschichten-Serie „Stellaris“ abgeliefert…

Erinnerungen an Ernst Vlcek

Es war der 22. April 2008. Ich erhielt einen Anruf am späteren Vormittag, und am Telephon war eine Frauenstimme zu hören, völlig aufgelöst, fast nicht verständlich. „Er ist tot!“, schluchzte jemand, „er ist tot!“ Es dauerte eine Weile, bis ich Uschi Zietschs Stimme erkannte – und bis ich begriff, daß sie Ernst Vlcek meinte. Mein Freund und…