Eine Wasserstandsmeldung zwischendurch …

Derzeit geht alles ein bißl drunter und drüber, ich finde kaum Gelegenheit, an meinem Blog zu arbeiten.  Deshalb gibt’s hier nur mal eine kurze Zusammenfassung dessen, was mich grade bewegt und am Schuften hält.

Vor wenigen Tagen habe ich mein „Schattenlord“-Manuskript abgegeben. Fast pünktlich – und unter sehr, sehr selbstausbeuterischen Umständen. Es kommt schon mal vor, daß ich Tag-Nacht-Tag durcharbeiten muß – aber diesmal hatte ich einen immensen Zeitdruck, der mich schon sehr ans Limit brachte.

Derzeit sitze ich an einem PERRY RHODAN-Manuskript, über dessen Inhalt ich natürlich nix verraten darf und kann. Aber: Es greift eine sehr wichtige Figur in der derzeitigen Handlung auf, und das Exposé erlaubt mir große gestalterische Freiheiten. Das macht natürlich riesigen Spaß – erfordert aber auch sehr viel Vorsicht. Ich muß einige ältere Romane nachblättern und nachlesen, muß Begrifflichkeiten aus diesen früheren Heften übernehmen, mich in Angehörige eines Fremdvolkes eindenken und Ansätze finden, um „meine“ Figur richtig ins Rampenlicht zu setzen. Auch muß ich mich selbst zügeln. Ginge es nach mir, wäre dieser Roman sehr, sehr fremdartig – und das ist nicht jedermanns Sache. Also gilt es abzuwägen, was ich schreiben kann, wie weit ich gehen kann.

Nebstbei beschäftige ich mich mit der Aufarbeitung eines Interviews mit dem steirischen Kabarettisten Simon Pichler, der derzeit mit Leo Lukas auf der Bühne steht. Das Interview ist sehr ausführlich ausgefallen, und es spannt einen Bogen von den Anfängen des politischen Kabaretts bis hin zum aktuellen Programm der beiden, das den Titel „Die Kriminelle Energie“ trägt. Ich hoffe, es in etwa 14 Tagen online stellen zu können. Diese Arbeit läuft halt nur nebstbei, auch wenn sie viel Spaß macht und eine Abwechslung zur täglichen Schreibarbeit darstellt.

Und sonst? – Ich bereite mich auf ein etwas größeres Projekt vor, über das ich noch nix verraten kann, korrigiere mein eigenes Fantasy-Manuskript, hab eine Menge Lesestoff, der dringend aufgearbeitet gehört, und schlage mich mit einer Idee herum, die, wenn überhaupt, erst 2014 oder 2015 verwirklicht werden könnte. Das alles zusammen reicht jedenfalls, um mir nicht sonderlich viel Zeit zum Schlafen zu lassen …

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