Schreibcamp-Halbzeit

Ein erstes Zwischen-Fazit zu meinem laufenden Schreibcamp ist leicht erstellt:

Ich hab diesmal eine sehr homogene und arbeitsfreudige Truppe im Schreibcamp. Leute, die erstens sehr diszipliniert sind und zweitens ganz genau wissen, was sie wollen.
So war am ersten Tag das Reinrutschen ins Schreiben relativ unkompliziert. Jedermann und jederfrau hat vorgetragen, was er/sie sich denn vom Schreibcamp erhofft. In Dreiergruppen sind die eigenen Themen und die der beiden anderen Gruppenmitglieder durchbesprochen worden, und gleich darauf haben sich die Leute an die Schreibarbeit gemacht.

Marc A. Herren und ich stehen für Fragen und Probleme zur Verfügung. Wir helfen, wenn es mit den Strukturen nicht richtig hinhaut oder wenn einer der Teilnehmer mal nicht so recht weiterkommt. – Wer kennt sie nicht, diese Knoten im Knopf? – Dann hilft oft ein kleiner Tipp von außen, und schon läuft das Werkl wieder.

Einige Teilnehmer arbeiten an ihren Exposés und planen in aufwendigen Plänen, Diagrammen, Excel-Dateien, was sie bei der eigentlichen Schreibarbeit denn so vorhaben. Andere sind schon weiter und benötigen weniger Hilfestellung. Sie schreiben wild drauflos, jeden Tag zig tausend Anschläge, unbelastet von Alltagsproblemen und in einem Rhythmus, der wohl jedem Autor guttut. Auf Nahrung und Gesundheit wird geachtet – und auch der Spaß kommt nicht zu kurz.

Ich bin bislang so richtig, richtig zufrieden. So darf es gerne weitergehen …

Die Photos stammen von Marlene von Hagen

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