Ich möcht mal wieder meine Kristallkugel auspacken und den Blick nach vorne richten. Was wird mich bis Ende des Jahres 2018 noch alles beschäftigen in meinem Arbeitsleben?
Da wäre mal, wie könnte es anders sein, PERRY RHODAN. Wenn ich es recht überblicke, werden es „bloß“ zwei Erstauflage-Romane werden. Einen davon nehme ich noch im Juni in Angriff.
Das ist wenig, stimmt. Aber es gibt gute Gründe dafür, daß ich in dieser Hinsicht ein wenig zurückstecken muß.
Ich sitze nämlich bereits an der konzeptuellen Vorarbeit zu einem längeren Manuskript. Das dicke Ding wird mich sicherlich zweieinhalb bis drei Monate lang beschäftigen. Worum es in dem Roman geht, kann ich noch nicht verraten, sorry. Das Ergebnis wird 2019 in den Buchläden aufliegen.
Ganz sicher wird’s von mir wieder Beiträge zur Horror-Serie Das Haus Zamis geben. Gerade eben sitze ich an einem Text, und vermutlich werde ich im Herbst noch ein zweites Teilmanuskript über die beliebteste Wiener Hexe, Coco Zamis, schreiben.
Der Redakteur weiß es noch gar nicht so richtig, aber ich hätte große Lust, wieder mal einen MADDRAX-Roman zu verfassen. Ich glaube zwar nicht, daß es sich 2018 noch ausgeht, aber man weiß ja nie …
Nach wie vor viel Freude habe ich an meinen Schreibcamps. In einigen Wochen wird es erstmals ein dreitägiges Seminar in Eggenburg im niederösterreichischen Waldviertel geben, da laufen bereits die letzten Vorbereitungen. Dieses Seminar steht im Zusammenhang mit einem Mittelalterfest 8./9. September. Die erarbeiteten Texte werden dort von meinen Schülern präsentiert. („Zeitreise Eggenburg“)
Ende Oktober/Anfang November veranstalte ich ein siebentägiges Schreibcamp in Wiener Neustadt. Da wird’s allmählich eng mit den Plätzen. Unterstützt werde ich dabei von PERRY RHODAN-Autor, Kabarettist und Regisseur Leo Lukas. Hier finden sich die wichtigsten Infos dazu: Schreibcamp Herbst 2018
Und dann gibt’s da noch eine Menge eigener Projekte, die mittelbar und unmittelbar mit meiner Arbeit zu tun haben. Immerhin habe ich die eigenständige Homepage zu meinen Schreibcamps endlich auf Schiene gebracht. Der Zugang wird in den nächsten Tagen freigeschaltet.
Trauriger sieht’s bei meinem e-Book-Projekt mit älteren Kurzgeschichten mit dem Titel Universum in der Tasche aus. Im Prinzip ist das eh recht weit gediehen, ich könnte es innerhalb von zwei, drei Tagen fertigstellen. Aber ich bin mit den eigenen Storys nicht ganz zufrieden. Werma schaun, wie es da weitergeht.
Weiters gibt es da die Idee zu einem Buch, das gemeinsam mit einem Zeichner entstehen soll. Da sollte ich mich an der eigenen Nase nehmen und endlich was weiterbringen, aber es mangelt wie so oft an der Zeit. Seufz. Ein kleines Comic-Konzept sollte ich auch mal umsetzen, es gehören Berichte und Rezis für Beam e-book geschrieben und ein paar Ideen warten darauf, dem Literaturagenten vorgelegt zu werden.
Es gibt nun mal diesen Rattenschwanz an Aufgaben und Projekten, die an der täglichen Schreibarbeit dranhängen. Ich sollte mich viel intensiver darum kümmern. Aber da wäre auch noch diese Sache, die sich Freizeit nennt und deren Wert man nicht unterschätzen sollte …
Schade, dass du nicht auf dem GarchingCon warst. Es war galaktisch gut!
Wir haben an dich gedacht👍
LG Volker