Persönliche Gedanken zum Schreibcamp

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Es ist nicht leicht, die Geschehnisse von einer knappen Woche im Frühjahrs-Schreibcamp in ein paar Worten zusammen zu fassen. Das diesjährige Seminar war höchst intensiv, erschöpfend, spannend – und vor allem von großartigen Teilnehmern getragen.

Ich hatte Autoren mit dabei, die längst Verträge mit großen Publikumsverlagen abgeschlossen haben. Solche, die es unbedingt verdienten, weil sie so verdammt gut sind. Solche, die auf dem Weg nach oben sind und mit viel Biß an ihrer Karriere als Autor arbeiten.

Mein Partner als Schreibcamp-Leiter, Bestseller-Autor Andreas Gruber, hatte die Gruppe fest im Griff.  Andreas ist ein toller Mensch und Autor, der sein Wissen auf lockere Art und Weise weitergibt und immer wieder großartige Ideen aus dem Hut zieht. Ganz besonders beeindruckte er mich, wenn’s ums Plotten neuer Geschichten ging. Da kann ich mir echt eine Scheibe abschneiden.
Ich selbst nehme auch immer wieder was von den Schreibcamps mit. Diesmal hab ich viel im Bereich „Dialoge“ gelernt – und ich werde den Schwung vom Schreibcamp nutzen, um verstärkt an eigenen Projekten zu arbeiten.

Es ist sonderbar und man muß es wirklich mal durchgemacht haben: Bei so einem Schreibcamp wird der Gehirnmuskel sechs Tage lang intensiv beansprucht. Es gibt in diesem Zeitraum kaum ein Entrinnen. Selbst in der Nacht arbeitet der Kopf nach. Unmittelbar nach dem Ende des Schreibcamps setzt für mich dann die Erschöpfung ein. Ein, zwei Tage lang bin ich für nichts zu gebrauchen, nennen wir es mal Gehirnmuskelkater. Aber was bleibt, ist eine verstärkte Lust am Schreiben. Ein Hochgefühl, das eine lange Weile vorhält und mich darauf zurückbesinnen läßt, warum ich eigentlich den Beruf als Autor gewählt habe: weil es verdammt viel Spaß macht.

Hier gibt’s jetzt noch ein paar Schnappschüsse vom Camp. Ich bitte, die teilweise mangelnde Qualität zu entschuldigen …

 

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