Autoren schreiben übers pralle Leben – und sind manchmal doch einsame Menschen. Sie tauchen hinter ihren Bildschirmen ab und verlieren sich in fremden Welten, vergessen ihre Umgebung und werden im besten Fall Teil jener Geschichten, die sie erzählen.
Doch was brauchen sie, um Tag für Tag diesen doch etwas merkwürdigen Arbeitsweg antreten zu können? In welchem Umfeld fühlen sie sich wohl, wie sieht der Ausgangspunkt ihrer Reise aus? Schreiben sie zu Hause oder im Caféhaus, im Zug, auf der Alm, im Kloster, im Liegen, im Sitzen, im Stehen?
Nun – einige Antworten gibt es hier. Ich habe mich umgehört und Kollegen gebeten, mir Photos ihrer Arbeitsumgebung zu schicken, um nun einen ersten Teil meiner Kollektion für die Öffentlichkeit freizugeben. Der Plan ist, sukzessive an dieser Seite weiterzuarbeiten und sie von Zeit zu Zeit zu ergänzen.
Es gibt übrigens ein – US-amerikanisches – Vorbild für meine Idee: Klickt mal auf http://www.whereiwrite.org und schaut Euch die Arbeitsplätze von Kollegen/Vorbildern wie Frederick Pohl, Harry Harrison oder Samuel Delany an.
Und nun: viel Spaß! Um diese Reise antreten zu können, braucht ihr bloß auf den Menüpunkt „Tat-Orte“ in der oberen Befehlsleiste klicken.