Die vielfältigen Reaktionen auf meinen Bericht über das „Alte“ haben mich doch sehr überrascht. Ich hab einen Haufen Mails erhalten, auch Bilder von besonderen Erinnerungsstücken anderer Leut – und die Geschichten dazu.
Ich hab nochmals nachgekramt und bin auf weitere Schätze gestoßen. Die Photos wirken alles andere als spektakulär. Aber sie erzählen etwas über die Zeit, in der diese Gegenstände gehandelt wurden. Zum Beispiel darüber, wie geworben wurde, wie die ästhetischen Ansprüche an einen Alltagsgegenstand waren, was man in einem gutbürgerlichen Haushalt wie dem meiner Altvorderen für wichtig erachtete.
Ich wünsche also auch diesmal viel Spaß beim Betrachten und gfreu mich wieder auf Rückmeldungen.
Ein mysteriös wirkendes Gestell …
Die Hose für den chicen Mann wird zwischen die Bretter gelegt und dort über Nacht mit ordentlichen Bügelfalten gepreßt.
Italienische Zündholzschachtel.
Solche Dinge aus den Sechzigern muß man sich aufheben, nicht wahr?
Für die Frau.
Oder doch für den Mann?
Jedenfalls ein echtes Folterinstrument.
Das waren noch Keksdosen!
Tscha. Angeblich waren hier Schnapsgläser eingehängt.
Für sachdienliche Hinweise bin ich dankbar.
Eine Espressomaschine
Aus den Sechzigern?
Ein viel benutztes und abgegriffenes Ding.
Ein Telephonregister
Bettwäsche aus den Siebzigern. Lachsfarben oder so. Das ist wohl der Grund, warum sie niemals benützt wurde.
Hallo Michael!
Ein sachdienlicher Hinweis zum Drahtgestell: Das war/ist (meines Wissens) ein Halter für Cognacschwenker, eher nicht für Schnapsgläser.
Und von den anderen Dingen habe ich nur die Espressomaschine nicht gekannt. Ein interessantes Objekt.
lg Andreas
ja, Du hast recht. Mittlerweile hab ich mehrere Hinweise dazu bekommen und auch den Link zu einem Photo. Schau bei der Antwort von Frank nach …
Vielen Dank, Michael
also lieber michael:
als erstes mal was zum „stummen diener“, jawohl…..so nannte man diese dinger die die bügelfalten der hausherrenhose immer schön akurat halten sollte 🙂 diese dingern hatten fast alle frauen im städtischen bereich, weil damals die frauen hier schon zur arbeit gingen und diese stummen diener dann wenigsten eine arbeit übernahmen!
diese rowenta ek-60 waren der schlagen in den siebzigern! weiß gar nicht wie viele ich von diesen unnötigen dingen ich damals an meinem lehrplatz in spittal an der drau verkauft habe……die waren für all jene gedacht die einfach jedes neue elektrische spielzeug haben mussten. ähnlich heutzutage jener menschen die sobald ein neues iphone auf dem markt kommt, das neue unbedigt haben müssen. da hat sich vom verkaufsverhalten nicht viel verändert…nur die produkte, die sind viel teurer und rascher erneuerbar geworden 😉
dieser von dir vermutete schnapsglasständer war tatsächlich ein schnapsglasständer 🙂 🙂 🙂 da waren die pastellfarbenen gläser so eingehängt, dass man sie in der hausbar oder in der vitrine schön präsentieren konnte. der unterschied zum stummen diener..der war in absoluten intimbereich; das schlafzimmer und daher nur den wirklich „intimen“ freunden hergezeigt – waren diese glasständer so der anfang von nützlichen dingen die nun auch für jederman günstig zu erstehen waren.
bei der espressomaschine muss ich altersmäßig passen….
das telefonregister war auch ein ganz wichtiges instrument, denn die telefone „damals“ hatten ja keine speicher – heute unvorstellbar – und man musste sich die nummern merken. wer jedoch was auf sich hielt, kaufte sich ein telefonregister und dieses hier auf dem bild war eine luxusausführung.
was hast du gegen rosarote bettwäsche 🙂 🙂 🙂 . mien gott was habe ich es als junge frau gehasst diese dinger zu bügeln..noch dazu mit spitze! heute bin ich froh wenn ich solche diner auf dem flohmärkten erhasche – denn sie eignen sich sehr gut für meine patchworkarbeiten…..
die keksdose und die streichhölzer sind echt klasse und archivierungswürdig.
lang, lang sind dies dinger her….viele erinnerungen hängen an solch alten dingern….daher: nicht alles was alt ist ist werlos! es lohnt sich echt so manches davonn für seine enkelkinder aufzubewahren 🙂
ich geb Dir vorbehaltlos recht. Es sind die Erinnerungen, die erhaltenswert sind. Das Zeugs muß ja gar nix „wert“ sein, und dennoch ist man irgendwie froh, daß man’s noch hat. Tscha, und manche Sachen sind einfach nur schön.
„Stummer Diener“ – daß ich das vergessen hab … Danke!
Schöne Grüße, Michael
Hallo Michael!
Ein sachdienlicher Hinweis zum Drahtgestell: Das war/ist (meines Wissens) ein Halter für Cognacschwenker, eher nicht für Schnapsgläser.
Und von den anderen Dingen habe ich nur die Espressomaschine nicht gekannt. Ein interessantes Objekt.
lg Andreas
Servus Andreas,
ja, Du hast recht. Mittlerweile hab ich mehrere Hinweise dazu bekommen und auch den Link zu einem Photo. Schau bei der Antwort von Frank nach …
Vielen Dank, Michael
also lieber michael:
als erstes mal was zum „stummen diener“, jawohl…..so nannte man diese dinger die die bügelfalten der hausherrenhose immer schön akurat halten sollte 🙂 diese dingern hatten fast alle frauen im städtischen bereich, weil damals die frauen hier schon zur arbeit gingen und diese stummen diener dann wenigsten eine arbeit übernahmen!
diese rowenta ek-60 waren der schlagen in den siebzigern! weiß gar nicht wie viele ich von diesen unnötigen dingen ich damals an meinem lehrplatz in spittal an der drau verkauft habe……die waren für all jene gedacht die einfach jedes neue elektrische spielzeug haben mussten. ähnlich heutzutage jener menschen die sobald ein neues iphone auf dem markt kommt, das neue unbedigt haben müssen. da hat sich vom verkaufsverhalten nicht viel verändert…nur die produkte, die sind viel teurer und rascher erneuerbar geworden 😉
dieser von dir vermutete schnapsglasständer war tatsächlich ein schnapsglasständer 🙂 🙂 🙂 da waren die pastellfarbenen gläser so eingehängt, dass man sie in der hausbar oder in der vitrine schön präsentieren konnte. der unterschied zum stummen diener..der war in absoluten intimbereich; das schlafzimmer und daher nur den wirklich „intimen“ freunden hergezeigt – waren diese glasständer so der anfang von nützlichen dingen die nun auch für jederman günstig zu erstehen waren.
bei der espressomaschine muss ich altersmäßig passen….
das telefonregister war auch ein ganz wichtiges instrument, denn die telefone „damals“ hatten ja keine speicher – heute unvorstellbar – und man musste sich die nummern merken. wer jedoch was auf sich hielt, kaufte sich ein telefonregister und dieses hier auf dem bild war eine luxusausführung.
was hast du gegen rosarote bettwäsche 🙂 🙂 🙂 . mien gott was habe ich es als junge frau gehasst diese dinger zu bügeln..noch dazu mit spitze! heute bin ich froh wenn ich solche diner auf dem flohmärkten erhasche – denn sie eignen sich sehr gut für meine patchworkarbeiten…..
die keksdose und die streichhölzer sind echt klasse und archivierungswürdig.
lang, lang sind dies dinger her….viele erinnerungen hängen an solch alten dingern….daher: nicht alles was alt ist ist werlos! es lohnt sich echt so manches davonn für seine enkelkinder aufzubewahren 🙂
Servus Christa,
ich geb Dir vorbehaltlos recht. Es sind die Erinnerungen, die erhaltenswert sind. Das Zeugs muß ja gar nix „wert“ sein, und dennoch ist man irgendwie froh, daß man’s noch hat. Tscha, und manche Sachen sind einfach nur schön.
„Stummer Diener“ – daß ich das vergessen hab … Danke!
Schöne Grüße, Michael