Neue Ufer

Eben habe ich ein PERRY RHODAN-Manuskript beendet, schon geht es munter mit dem nächsten Text weiter. Und der hat es durchaus in sich: Die nächsten Monate beschäftigt mich ein Fantasy-Thema. Ein Roman, der dort anschließt, wo ich mit dem „Gottbettler“ aufgehört habe. Das mag ein bißl verwirrend klingen, kommt der „Gottbettler“ doch erst ab Ende Oktober 2013 in die Buchläden – aber für mich ist die Arbeit an diesem Buch bereits seit vielen Monaten Geschichte.

Das neue Buch beschäftigt sich mit derselben Welt, die ich bereits im „Gottbettler“ skizziert habe, setzt aber völlig neu an. Es handelt sich also keinesfalls um einen Fortsetzungsband, sondern um ein Ergänzungsbuch. Ich werde mein Fantasy-Universum mit weiteren Inhalten zu füllen und hoffe, eine spannende Geschichte erzählen zu können.

Lediglich zwei Figuren übernehme ich aus dem „Gottbettler“, lasse sie aber nicht zu Hauptfiguren werden. Sie werden dem Leser in gänzlich neuen Rollen begegnen und – hoffentlich – ein bißl zur Vielfalt meines Kosmos beitragen.

Ich habe mein Exposé vom Redakteur des Blanvalet-Verlags abgesegnet bekommen, aber noch ist sehr viel im Fluß und es ist keinesfalls sicher, ob alles so kommt, wie ich es vorhabe. Ich wiederhole mich gerne: Die Begegnung mit den eigenen Figuren ist so ziemlich das Spannendste, das man beim Schreiben erlebt. Man hat als Autor oftmals mit seinen eigenen Geisteskindern zu streiten und zu kämpfen. Manchmal überzeugen sie einen sogar davon, daß sie recht haben und einen anderen Weg als den gehen zu müssen, denen ich ihnen skizziert habe.

Jedenfalls freu ich mich riesig auf diese Begegnungen und darauf, tiefer in meinen eigenen Fantasy-Kosmos vorzudringen. Ich fülle ein noch spärlich beschriebenes Blatt mit weiteren Ideen, ich lasse mich auf eine Reise ins Ungewisse ein. In ein Ungewisses, das derzeit ausschließlich in meinem Kopf existiert und irgendwann einmal auf Papier gedruckt den Weg in die Buchläden finden wird. Ein faszinierender Gedanke, nicht wahr? Einer, der mir sagt, daß ich einer sehr schönen und unendlich befriedigenden Arbeit nachgehe.

So, und jetzt schreib ich die die ersten Zeilen, in der einer meiner Helden aus seinem Zeitgefängnis in die Realität zurückkehrt …

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