So, der erste Tag ist geschafft, ich ebenso. Ich bin rechtschaffen müde, meine Stimme hat so etwas wie einen Muskelkater, in meinem Kopf summt und brummt es.
Es wurden drei von insgesamt zehn Texten besprochen, analysiert, zerrissen. So etwas ist für die Autoren bzw. Delinquenten nicht immer leicht; ich erinnere mich nur zu gut an meine eigenen diesbezüglichen Erfahrungen. Die Mitglieder der Gruppe nehmen die Kritik allerdings mit der notwendigen Professionalität hin, und das stelle ich an oberste Stelle meines überaus positiven Resumés nach diesem Sonntag.
Der Arbeitstag wurde nach dem Abendessen mit einer lockeren Gesprächsrunde abgeschlossen. Oliver Fröhlich hat ein wenig über seine Erfahrungen mit dem Schreibprogramm PAPYRUS berichtet, danach ging es ums Verlagswesen, um Redakteure, Agenten, Lektoren und all den anderen wichtigen Leute, die den Autor durch sein Schreibdasein leiten. Und, ganz wichtig: Es wurde viel gelacht. Auch das ist Teil des Programms.
Stimmen der „Schüler“ zum ersten Tag des Schreibcamps folgen …
Und? Wie steht er so zu Papyrus? Und würdet ihr es nach seinem Bericht testen? Ich selbst bin mit dem Programm recht glücklich.
Er ist – mit Vorbehalten – sehr zufrieden, nutzt aber längst nicht alle Möglichkeiten, die das Programm bietet.
Ja, da geht es mir ähnlich. Danke für deine Antwort!