Garching-Nachlese

Spät aber doch einige persönliche Worte zum Garching-Con:

Für mich war die Veranstaltung wieder mal ausgezeichnet organisiert. Das Team des PERRY RHODAN Stammtisch München hat längst ausreichend Routine gesammelt, um Fans wie Ehrengäste zufrieden zu stellen und mit einem ausgezeichneten Programm zu verwöhnen. Ich selbst bin öfter mal im großen Saal gesessen und hab mir Vorträge angehört, so hat mich zum Beispiel das Panel der PERRY RHODAN NEO-Autoren und das der Rißzeichner interessiert. Dazwischen bin ich die Verkaufsstände entlangflaniert und hab bedauert, daß ich keinen Geldscheißer besitze. So hab ich meine Einkäufe auf einige wenige Bücher beschränken müssen, auch aus Rücksichtnahme auf meine übervollen Regale.

Ab und zu bin ich auch auf der Bühne gesessen. Besonders interessant war für mich der Kaffeeklatsch in einem Nebenraum, der richtig schön vollgestopft mit Zuhörern war. Natürlich hab ich dort viel zu viel über geplante Projekte verraten, aber ich vertraue darauf, daß die PERRY-Fans ihren Mund halten können. Und selbstverständlich war der Tod von Ronald Tekener Thema.

Die große Autorenrunde auf der Hauptbühne war meiner Meinung nach dann ZU groß. Es werden zehn bis zwölf Leute aufgereiht dagesessen sein. Ich glaube, daß es vernünftiger wäre, diese Diskussion zu splitten und kleineren Autorengruppen ein Thema mitzugeben. So ist jeder von uns bloß zwei-, dreimal zu Wort gekommen und eine richtige Bühnendiskussion, wie es die Zuhörer sicherlich gerne gehabt hätten, konnte nicht stattfinden. Aber ich will nicht zu kritisch sein; Stefan Friedrich als Moderator hat seine Aufgabe mit Bravour erledigt, es war sehr unterhaltsam.

Daran anschließend fand die große Autogrammstunde statt. Eine beeindruckend lange Reihe an Fans bildete sich, und meine Kollegen und ich hatten richtig viel zu tun. Das macht mir übrigens immer riesigen Spaß. Es entwickeln sich manchmal kleine Unterhaltungen. Auch wenn sie bloß einige Sekunden dauern, so sind sie doch oft interessant.

Zwischendurch hab ich mich viel mit meinen altbekannten Kollegen unterhalten, war mit Bekannten und Freunden essen, hab ein paar neue Projekte angerissen und ausdiskutiert, hab mich mit Autoren wie Robert Corvus bekannt gemacht … Es war viel zu tun, zu sehen, zu erleben. So ein Wochenende vergeht halt leider wie im Flug …

5 Kommentare Gib deinen ab

  1. JoelH sagt:

    Ja, leider war es wieder einmal viel zu schnell vorbei 😦 Aber schä wars.

  2. Uwe Bätz sagt:

    Jetzt weiß ich, warum es dieses Foto war, dass Du von mir wolltest. Diese diabolische Freude, die darin zum Ausdruck kommt!

    1. mmthurner sagt:

      Ja, dieses Bild ist schlichtweg genial.

  3. Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht mit den schönen Fotos. Ich konnte diesmal nicht dabei sein. Daher ist deine Nachlese für mich besonders interessant!
    Galaktische Grüße vom Zeitreisenden 🙂

  4. Melanie sagt:

    Bis Bayern ist es für mich zu weit, aber es ist schön, auf diese Weise doch noch was davon mitzubekommen. Danke schön dafür! 🙂

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