Es ist nun 20 Jahre her, daß ich erstmals Kontakt mit der PERRY RHODAN-Redaktion aufgenommen habe. Ich hatte eine PERRY-Kurzgeschichte verfaßt und sie als Ausdruck an Klaus N. Frick geschickt. Das Fandom war mir dazumals gänzlich unbekannt, der Redakteur ebenso. Also habe ich Klaus – gänzlich entgegen meines sonstigen Verhaltens – gesiezt und erhielt diesen ebenso formal klingenden Rückbrief.
Ich habe mir Klausens Kommentare zu meinem Manuskript sehr genau angeschaut – ich halte den Ausdruck heute noch in Ehren – und den Text gemäß seines Rats an eines der von ihm empfohlenen Fanzines weitergeschickt.
Die Geschichte wurde ein halbes Jahr später im leider nur kurzlebigen A5-Magazin Sternenfeuer veröffentlicht. Der zuständige Redakteur bei „Sternenfeuer“ war übrigens ein gewisser Klaus Bollhöfener, der bald danach Marketing-Redakteur beim PERRY RHODAN-Verlag wurde …
Ein schönes und interessantes Zeitdokument! Davon gerne mehr!
Ich werd mal schauen, was mein Fundus noch so hergibt.
Das wäre doch mal für eine Volltätigkeitsauktion. 😉
Das war übrigens auch ungefähr die Zeit, in der Klaus auf Chaostagen rumlief und gelegentlich nen Irokesenschnitt trug – auch auf der Arbeit! Sehr lustig, wenn man sich mal vorstellt, wie genau diese Figur einen Brief wie den obigen schreibt …
Hehe guter Punkt. Scheinen zwei Seelen in der Brust von Klaus zu wohnen. Eine Rebellige und dann doch noch eine gute alte Schwäbische.