Das zweite Halbjahr 2019

Es ist wieder mal Zeit, ein Blick nach vorne zu werfen. Was erwartet mich in den nächsten sechs Monaten an Arbeit, was für Projekte sind derzeit in Planung?

Es wird mal wieder recht viel PERRY RHODAN von mir geben. Die Erstauflage-Romane mit den Nummern 3022, 3023 und 3026 sind bereits geschrieben, sie werden in den nächsten Wochen auf den Markt kommen. Diese ungewöhnliche Häufung von PERRY-Romanen werde ich bei passender Gelegenheit erklären. So viel vorneweg: Es war nicht so geplant.
So weit ich das überblicken kann, werde ich im zweiten Halbjahr 2019 drei weitere Erstauflage-Romanen schreiben, allerdings in weitaus größeren Abständen.

Für MADDRAX habe ich in den vergangenen Monaten zwei Texte geschrieben, und zwar die Nummern 503 und 508 (Zweiterer erscheint übrigens am 9. Juli). Es sieht so aus, als würde im Herbst noch ein MADDRAX-Manuskript hinzukommen, diesmal mit einem ganz speziellen/spannenden Thema, auf das ich mich riesig freue.

Die beliebteste Hexe Wiens werde ich in den nächsten Monaten auch wieder mal auf Abenteuerreisen schicken. Coco Zamis ist mir richtig ans Herz gewachsen. Bei der Buchserie DAS HAUS ZAMIS kann ich so richtig in die Vollen greifen und blutigsten Pulp-Horror schreiben. So viel schriftstellerischer Ausgleich muß sein.

Coco Zamis ist eigentlich „nur“ ein Ableger der Hauptserie DORIAN HUNTER. Dort laufen bereits die Vorarbeiten für den großen Jubiläumsband 100, der nächstes Jahr erscheinen soll. So, wie es aussieht, werde ich noch im heurigen Jahr einen Beitrag zur Serie leisten. In welcher Form das sein wird – darüber kann und möchte ich noch nix verraten.

In den kommenden Wochen bin ich nebstbei damit beschäftigt, die Beiträge meiner Schreibschüler vom Drei-Tages-Camp in Eggenburg/NÖ (14. – 16. Juni) zu überarbeiten. Diese Texte werden beim Fest Zeitreise ins Mittelalter in Eggenburg am 8. September dem Publikum präsentiert. Es ist durchaus möglich, daß ich dort als Präsentator auf der Bühne stehe.

Und gleich noch einmal Schreibcamp: Mein Herbstcamp findet vom 27. Oktober bis zum 2. November statt (insgesamt sieben Tage). Es richtet sich in erster Linie an wenig bis mäßig erfahrene Autoren. Die Anmeldeunterlagen und die ausführlichen Infos gibt’s hier: Anschreiben Schreibcamp Herbst 2019.

Ganz besonders freue ich mich darüber, daß bei meinen eigenen Projekten endlich was weitergeht. Unter Pseudonym werde mich in einem eher ungewohnten Genre versuchen, da ist der Text beinahe fertig und sollte in den nächsten Wochen veröffentlicht werden. Dazu zu gegebener Zeit mehr.
Und es gibt auch noch diese ziemlich ausgegorene Idee zu einem Mehrteiler, den ich als Selfpublisher veröffentlichen werde. Wenn alles gut läuft, erscheint der erste Teil im Spätherbst, der Arbeitstitel ist Maria.
Dieser vorläufige Titel ist ein bißl nichtssagend, ich weiß. Aber ich möchte noch nicht allzuviel verraten. Maria wird ein eher ungewöhnlicher Genremix werden, der irgendwo zwischen Horror, Historischer Roman und Fantasy angesiedelt ist – und dann doch wieder ganz andere Elemente in sich vereint.

Zwei Kurzgeschichten müssen fertig werden, ein wenig Zeit ist auch für Lektoratsarbeiten geblockt, und selbstverständlich plane ich über die Jahresdatumsgrenze hinaus. Die Vorarbeiten zum Frühjahrs-Schreibcamp 2020 mit Uschi Zietsch haben längst begonnen.

Es mag sich zwar nicht danach anhören – aber ich habe vor, es im zweiten Halbjahr ein klein wenig ruhiger anzugehen. Die Arbeit ist mir in den letzten Monaten ganz schön an die Substanz gegangen, die beruflichen Sorgen haben aufs Privatleben durchgeschlagen. Und das darf’s ja bitteschön nicht sein …

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