Du meine Güte, jetzt habe ich doch glatt vergessen, auf meinem Blog auf meine „Patreon“-Aktivitäten hinzuweisen!
Einige von euch wissen eh schon, daß ich nächstes Jahr auf große Reise mit dem Motorrad gehen werde. Geplant ist, daß ich im April loslege. Gefühlsmäßig glaube ich, daß es wegen Corona knapp werden könnte, aber spätestens im Mai seh ich mich in Deutschland herumdüsen.
Zuallererst klappere ich Freunde, Bekannte und PERRY RHODAN-Stammtische in Ö, CH und D ab. Ich will so viele PERRY-Fans wie möglich persönlich kennenlernen, das ist quasi mein persönlicher Beitrag zu 60 Jahre PERRY RHODAN. Anschließend geht’s weiter Richtung GB und Irland, dann vielleicht hoch nach Skandinavien, dann rund ums Schwarze Meer, dann in den Kaukasus und vielleicht den Iran, dann in die Türkei, auf Mittelmeerinseln, nach Nordafrika und vielleicht runter in die Westsahara und Mauretanien. Anschließend zurück quer durch Spanien, Frankreich, Italien und rein in den Balkan.
Es verschwimmt da alles mit meinen Plänen, das ist schon viel zu weit in der Zukunft. Und gewiß werd ich den einen oder anderen Plan umwerfen (müssen) Aber wenn alles wirklich gut läuft, fahr ich auch noch in die Mongolei. (Eh klar, um eine PERRY-Fahne in den Sand zu pflanzen, aber das ist wirklich nur eine ganz vage Möglichkeit.)
Das kann dann schon 2022 oder 2023 sein. Bis dahin möcht ich – bis auf einige Körper- und Motorradservice-Wochen in Österreich – permanent unterwegs sein.
Mein Geld möchte ich mir unterwegs verdienen, wie gehabt mit unglaublich tollen Romanen und Geschichten, haha. Das wird eine Belastungsprobe für Psyche und Physis, und es mag durchaus sein, daß ich schon nach einem dreiviertel Jahr aufgebe und „zusammenklappe“. Aber wenn ich das jetzt nicht ausprobiere, wann dann? Ein junger Hirsch bin ich sicherlich nimmer.
Jedenfalls brauch ich Hilfe/Unterstützung in Form von Anfeuerungsrufen, „Du schaffst das“-Motivation und Glückwünschen. Ich möchte meine Leser dieses Blogs und di eFollower auf allen möglichen Social Media-Plattformen mit auf die Reise nehmen und sie so gut es geht einbinden.
Ich hab mir nun vor einigen Wochen auf der Plattform „Patreon“ ein Konto eingerichtet. Dort kann man mich finanziell unterstützen, schon ab geringen monatlichen Beiträgen (ab 2 Euro zzgl. MwSt). Je höher die Beträge, die die Patrons monatlich überweisen, desto mehr bekommen sie als Gegenleistung. Unter anderem biete ich Plätze bei einem Schreibcamp an, das 2022 oder 2023 stattfinden soll. Es gibt weiters Unterwegs-Lektorate, den Platz als Figur in einem Heftroman von mir etc.
Warum schreibe ich das über Patreon, wenn Autoren doch eh Millionen verdienen? Die Antwort lautet: Weil sie es eben nicht tun. Ich vermute, daß ich mit meinen Arbeitseinnahmen während der Fahrt grad irgendwie über die Runde komme. Wenn ich im Zelt oder am Straßenrand schlafe und mich bei allem einschränke. (In einigen Gegenden und Ländern werd ich gezwungen sein, Pensionen/Herbergen zu nehmen, weil die Möglichkeit zum Zelteln nicht gegeben ist.)
Die Gelder, die ich bei Patreon reinbekomme, sollen einesteils eine finanzielle Absicherung bilden, meinen Schutzschirm gegen alle Eventualitäten, aber auch jetzt schon während der Vorbereitungsarbeiten helfen. Denn natürlich investiere ich in Sicherheit und optimale Reisebedingungen.
Diese finanziellen Mittel sollen mir andersteils die Möglichkeit geben, während der Reise an einem besonderen Manuskript zu arbeiten. An einem Fantasyroman, über den ich im Laufe der folgenden Monate auf Patreon mehr verraten werde. Ich werde diesen Roman schreiben; komme, was wolle. Wenn kein Publikumsverlag ihn haben will, dann erscheint er im Selfpublishing – aber er erscheint. Das ist mein fixer Vorsatz. Ich möchte die Einflüsse, denen ich während der Reise ausgesetzt bin, unmittelbar in das Manuskript einfließen lassen und erhoffe mir dadurch einen richtig guten Text. Denn eines weiß ich von früheren längeren Motorradtouren: Was ich unterwegs erlebe, findet irgendwann unweigerlich Eingang in meine Manuskripte. Ich will während meiner Fahrt, pathetisch gesagt, zum besseren Autor reifen.
Ich bitte euch wirklich, mich auf dieser Reise zu begleiten. Es werden Scheiß-Momente kommen, dessen bin ich mir sicher. Ich bin großteils alleine unterwegs und hab demzufolge nur wenig Absicherung. Das beginnt damit, daß es gar nicht so leicht ist, irgendwo aufs Klo zu gehen und gleichzeitig das vollgepackte Motorrad im Auge zu behalten. Und es endet bei einem Motorschaden in der kasachischen Steppe, während die Geier über meinem Haupte kreisen. Deswegen werd ich froh sein, wenn ich während der Reise moralische Unterstützung von euch bekomme. Jeder Zuruf hilft.
Und wenn’s ums Finanzielle geht, freu ich mich ehrlich über den geringsten Beitrag. Bitte schaut euch doch mal auf meiner Patreon-Seite um (einfach den Link unten anklicken). Eine Anmeldung ist nötig – und, ich glaube, eine Kreditkarte, wenn ihr euch tatsächlich überlegt, mich bei meinem Projekt zu unterstützen.
Danke, daß ihr beim Lesen bis hierher durchgehalten habt. Wie gesagt: Ich hoffe, euch bei meiner Reise mit dabei zu haben.