Oje, ich habe ja gar nix über den vierten Tag des Schreibcamps erzählt! Naja, ich habe eine gute Entschuldigung dafür: Es war schlicht und einfach keine Zeit dafür. Der Samstag war höchst intensiv, und irgendwann muß Autor ja auch ein bißl schlafen.
Gibt’s denn zum heutigen, letzten Tag etwas zu sagen? – Ach ja: Wir sind fertig, wir haben es geschafft! Unser gemeinsames Buch ist fertiggeschrieben!
Zu vierzehnt haben wir, wenn ich richtig mitgezählt habe, 32 Kapitel verfaßt. Manche waren kurz und manche lang – aber die Arbeit an allen Teilen war höchst intensiv und beanspruchte die Teilnehmer so sehr, daß sie heute allesamt nur noch von Erschöpfung, Müdigkeit und von ihren warmen, flauschigen Betten reden. Und davon, daß ihnen die Arbeit an unserem gemeinsamen Buchprojekt sehr gut gefallen hätte.
Der Teamgeist war diesmal extrem wichtig. Ich hatte das Glück, daß meine Schreibcampler ausgezeichnet miteinander „konnten“. So weit ich es beurteilen kann, fühlte sich niemand ausgeschlossen, und jedes einzelne Mitglied der Gruppe lieferte einen wichtigen Beitrag zur gemeinsamen Arbeit.
Wie geht es mit unserem Buch nun weiter? – Nun, es hat vorerst einmal den Titel „Die Schleusen des Arraldir“ erhalten und wird in den nächsten Tagen und Wochen ordentlich bearbeitet. Dann kommt ein anständiges Lektorat – und anschließend muß noch der Verlagschef, der leichtsinnigerweise bereits Verträge für unser Buch ausstellen ließ, ebenso begeistert davon sein wie ich.
Ich danke den Schreibcamplern, Leo Lukas und allen anderen Helfern, die für das Gelingen dieser rundum tollen Veranstaltung verantwortlich waren. Ich bin glücklich, daß ich dabei sein durfte.
Das Copyright der Bilder liegt bei Richie Zebinger und Marlene von Hagen.
Erneut hübsche Fotos.
Bin schon auf das Ebook gespannt (hoffentlich wirds nicht zu teuer…)