Einige Worte zu … PERRY RHODAN 3208

Obacht, in diesem Text finden sich Spoiler!

Ein Teil dieses Manuskripts entstand während der letzten Wochen meiner „Alte Eisen auf Reisen“-Tour. Ich war Richtung Adria unterwegs und arbeitete in Österreich, Slowenien, Italien, Kroatien sowie Bosnien am Text. Jedes Land bot neue, manchmal auch unerwartete Attraktionen. Ich lernte viel über die Länder des ehemaligen Jugoslawien und über deren Geschichte – und ließ mich nur allzu leicht von der Arbeit ablenken. Das sollte mir später, beim Abschluss der „Terrania-Trilogie“, gehörig auf den Kopf fallen.

Das Thema des Romanes und das seiner beiden Nachfolger war leicht zu erfassen. Es ging darum, die wichtigste Stadt Terras vorzustellen und sie in die Gegenwart der PERRY RHODAN-Handlung zu hieven. So was macht immer Spaß, weil man vergleichsweise frei ist in den Beschreibungen. Natürlich musste die Solare Residenz die Solare Residenz bleiben. Aber in den Details konnte ich recht viel von meinen eigenen Gedanken zur Stadtentwicklung einbringen.

Auch bei der Einführung des neuen Volkes der Yaqani hatte ich recht freie Hand. Deren Anführer Seq war mein Vehikel, um die Eigenarten dieser Kakerlakenwesen zu beschreiben. Anfangs hatte ich ein wenig Probleme damit, dem insektoiden Volk einen ausgeprägten Individualismus zuzuschreiben. Aber diese Sorge legte sich rasch. Seq war für mich ein guter und glaubwürdiger Partner, in dessen Chitinummantelung ich mich rasch wohl fühlte. Was allerdings gar nicht so leicht für mich war, war, die Yaqani als konfliktunfähig zu beschreiben. Da hatte ich anfangs nicht alles gut genug durchdacht und musste letztlich kräftig nacharbeiten.

Die Heldin meines Haupthandlungsstranges, Suyemi Taeb hatte ich relativ rasch unter Kontrolle. (Bis auf ihren Namen, der kam in etwa acht verschiedenen Schreibweisen in meinem Rohmanuskript vor.) Gemäß einiger Expo-Vorgaben schilderte ich ein nicht ganz spannungsfreies Verhältnis zu ihrer Chefin im Terranischen Liga-Dienst, aber das war mir ein bissl zu wenig. Ich brauchte jemanden, der ihr als Reibungsfläche diente. Einen Partner. Darüber werde ich im Blogeintrag zum PERRY-Roman 3209 ein wenig mehr erzählen.

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