Alle paar Monate halte ich kurz inne, denk über die Arbeit nach und darüber, was die nahe Zukunft mit sich bringen wird. So auch heute.
Derzeit sitze ich an einem PERRY RHODAN, und gleich danach werde ich mich einem weiterem Text aus dem Perryversum widmen. Hinterdrein, dazwischen oder irgendwie dreingequetscht schreibe ich an einer Horror-Geschichte, die um einiges kürzer als ein Heftroman ausfallen wird und nur im e-book-Format veröffentlicht werden soll. Man sollte nun glauben, daß kürzere Texte weniger Zeit in Anspruch nehmen, aber leider ist das Gegenteil ist der Fall. Ich erlaube mir in diesem Fall einen Seufzer.
Danach kommt: nichts. Beziehungsweise viel. Ich werd mich aufs Motorrad schmeißen, allen technischen Krimskrams bis hin zur Uhr hinter mir lassen und ins Blaue hinein fahren. Urlaub machen heißt das, hab ich mir sagen lassen, und in dieser Zeit werde ich mir erlauben, nicht mal darüber nachzudenken, daß ich über die Arbeit nachdenken könnte.
Ich werd den Urlaub ganz gewiß brauchen, denn das vorläufige Programm danach umfaßt ein bis zwei weitere PERRYS und einen MADDRAX-Roman, den ich meinem Redakteur nun wirklich schon seit Jahren verspreche.
Folgend wartet ein großes, großes Buchprojekt aus dem Bereich Fantasy auf mich, das mich einige Monate in Beschlag nehmen wird. Zwischendurch, im Oktober, soll das einwöchige Schreibcamp stattfinden, zu dem ich mir prominente Unterstützung in Form von Leo Lukas hole, um die Teilnehmer im Stereo-Modus quälen zu können. Und zum Abschluß des Jahres wartet ein Manuskript für Coco Zamis für den kleinen, aber feinen Zaubermond-Verlag.
Puha. Schon beim Drüber-Nachdenken komm ich ins Schwitzen, zumal ich einige zeitraubende „Kleinigkeiten“ noch nicht mal berücksichtigt habe. Fakt ist, daß ich besser nicht krank werden sollte, um all das zu schaffen, was ich mir vorgenommen hab. Aber da die Arbeit als Autor ohnedies von vielen, vielen Unwägbarkeiten geprägt wird, kann’s leicht sein, daß ich diesen schlauen Plan bereits in einigen Wochen in die Tonne treten muß. Aber irgendwie macht die Unsicherheit auch die Würze dieses sonderbaren Berufs aus …
Ich wünsche dir viel Glück, du schaffst das!
Ich wünsche Dir auch viel Glück, Du wirst alles schaffen !!!
Und ich danke Dir für die „Hommage“ an eine meiner
Lieblingsbands, den „Dubliners“, in deinem Heft „Totenhirn“….
Ich war mit meiner Frau zu „Dritt“ für zwei Karten in Bochum
bei einem Konzert der „Dubliners“ und Frau, Tochter (schon
vor Geburt „geprägt“…..) und ich lieben die Musik immer
noch…………………………………..!!!!!!!!
Grüße von Deinem Fan
Heinz-Ulrich „overhead“ Grenda